| NATO-Website: http://www.nato.intAuf der NATO-Website http://www.nato.in/structur/countries.htm können Sie Links zu den- Regierungen
- Parlamenten
- Aussen/Verteidiungsministerien
und zusätzlichen Einrichtungen durch Anklicken der Symbole direkt nutzen. Interessante Reports zu NATO-Fragen finden Sie bei den Parlamentariern der Nordatlantischen Versammlung unter:
www.nato-pa.int.Ebenso wichtig sind die “Chaillot-Papers” der noch existierenden WEU:
www.weu.int/institue/index.html Ganz wichtig ist die Zusammenstellung konkreter Zahlen im Anhang des Chaillot-Paper Nr. 42 Grundsätzliches zur NATO Die NATO ist das
einzige funktionierende sicherheitspolitische Instrument weltweit. In der Zeit des “Kalten Krieges” (1949 - 1989) hat das 15-Nationen-Bündnis in Gegnerschaft zum Warschauer Pakt (7 Nationen) gestanden. Den Warschauer Pakt gibt es nicht mehr, die NATO hat inzwischen 19 Mitgliedstaaten. Entscheidend für den Erfolg war:- Die Führungsrolle der USA
- Die Fähigkeit aller Mitglieder zur gemeinschaftlichen Beschlussfassung
- Die Bereitstellung der notwendigen Ressourcen.
Durch den Wegfall der Bedrohung durch den Warschauer Pakt (Ende UdSSR) und die entsprechenden politischen Veränderungen zerfasert das Bündnis: - Die Europäer in der NATO (E/NATO) haben die Konsequenzen seit 1990 nicht oder nur zögerlich gezogen, insbesondere Deutschland;
- Die Führungsrolle der USA ist durch die europolitische Uneinigkeit und gleichzeitigen Machtanspruch geschmälert;
- Die Ressourcen für die Streitkräfte der E/NATO sind verringert
worden, obwohl die Umstrukturierung eher zeitlich höhere Aufwendungen erfordert hätte; dies gilt wiederum insbesondere für Deutschland, weniger für F + GB.
- Die nationalen Egoismen der grossen Vier-E/NATO (D, F, GB, I) im Bereich Rüstung verhindern jegliche effiziente Verwendung der Steuermittel.
- Der Kosovo-Krieg hat die Schwächen der E/NATO schonungslos offengelegt (siehe NATO - Probleme).
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